Auszüge aus einem Testbericht im Gitarre & Bass, Ausgabe 10/2014 - The Reefer

„ … Woran liegt es, dass sich diese Gitarre auf Anhieb so unglaublich gut anfühlt? Liegt es am holzigen Grip? Liegt es am perfekten Set Up? Am Compound Radius? Es liegt natürlich an allem – und wenn dann noch solch ein außergewöhnliches Klangverhalten hinzukommt, wie es The Reefer abliefert, dann stellt sich sattes Wohlbehagen ein.“

„ … Die Verarbeitung von The Reefer ist über jeden Zweifel erhaben. Warm und natürlich ist das Griffgefühl, Bünde und Sattel sind perfekter als perfekt abgerichtet, das Set Up großartig und die Komponenten erstklassig.“

„ … Der Klang dieser Gitarre wirkt unglaublich „exakt“ und erinnert (mich) damit an nicht weniger als ein Piano … Das ist wirklich ungewöhnlich.“

„ … Man darf nun auf das elektrisch verstärkte Klangbild gespannt sein. Hier klingt es laut und klar aus meinem Fender Amp – mit einem leicht heiseren, kratzigen Timbre, das die Bender P-90 Typen produzieren. … das ist der typische P-90 Sound, der hier in Vollendung geboten wird.“

„ … Wird die aktive Schaltung ins Spiel gebracht, geschieht Folgendes: Als ob ein Vorhang sich hebt, werden nun Höhen und ein Maß an Transparenz frei, die eine passive Schaltung gar nicht liefern kann! … Beide Schaltungen können alternativ nebeneinander verwendet werden.“

„ … Man hat hier also eine aktive Schaltung entwickelt, deren Arbeitsweise sowohl der Gitarre als auch dem folgenden Amp dienlich ist, statt dass sie beide klanglich dominiert. Klasse!“ … Die beiden Master-Volumes und das Gain-Poti erlauben unzählige, dynamisch jederzeit anpassbare Klangeinstellungen. Ein Gedanke, an den man sich erst einmal gewöhnen muss, und der so ungewöhnlich ist wie die Gitarre selbst ...“

„ Jörg Kuhlo ist ein spektakulärer Wurf gelungen. Seine The Reefer aus der neuen Driftwood-Serie ist ein seltenes Fundstück im Meer neuer und alter Gitarren. Sie ist Treibholz, an den Strand gespült, um neuen Klangideen zu dienen. Mit den hervorragend zusammenspielenden Komponenten und einem Konzept, das die Funktionalität, die Spielbarkeit und den Klang untrennbar zu einer Einheit miteinander verbindet, könnte The Reefer neue Maßstäbe setzen.“

„... Dankeschön!“



Bericht: Heinz Rebellius

Auszüge aus dem Testbericht zur Zooma 24 im Gitarre & Bass, Ausgabe 6/2013

"Einfach kuhl …"

"… Gitarrenbaumeister Jörg Kuhlo zieht es, neben traditionell anmutenden Designs, auch gerne mal zu neuen, unverbrauchten Designs."

"Leicht wie eine Feder hängt die Zooma am Gurt …"

"Der ergonomisch geformte Halsübergang gestattet barrierefreies Bespielen der höchsten Lagen. … Auch der Hals entspricht dem ergonomischen Gesamtbild der Gitarre. Weder zu dick noch zu dünn legt sich sein gleichmäßig ovales C-Profil perfekt in meine Hand, und die vorbildlich bearbeiteten Bundstäbe ermöglichen fließende Lagenwechsel."

Die nach jedem Saitenanschlag intensiv und deutlich spürbar bis in die hintersten Poren schwingende Konstruktion zeugt von erstklassigen Tonhölzern und ebensolcher Hardware.
Mit direkter, konkreter Ansprache, rekordverdächtiger, spritziger Tonentfaltung, exzellenter Dynamik und beachtlichem Sustain fährt die Zooma 24 schon mal Bestnoten ein."


"… luftiges, offenenes Unplugged-Klangbild, … straffe Bässe, brillante Höhen, reicher Obertongehalt …"

"Am Verstärker tönt der Amber HB Clean Hals-Humbucker erheblich lauter als ein original '61 Hals-PAF. Er klingt ungemein klar, glockig, transparent und luftig. Warm und definiert in den Bässen, rund in den Mitten, kraftvoll und brillant in den Höhen und lässt sich Obertöne bis zur vierten Ebene entlocken."

" … Der HB60 (Stegposition) tönt sehr ausgewogen, spritzig und offen, liefert prägnante, knackige Bässe, perkussive Mitten und einen unglaublichen Höhenstrahl mit beinahe bissiger Brillanz. … Jeder Ton lässt sich, vom süßen Flöten bis zum aggressiven Beißen, mit dem Anschlag formen."

"Das Katana 5400 Vibrato gestattet butterweiche Bendings und bleibt auch nach Dive Bombs absolut stimmstabil."

"Resümee:
Die Zooma 24 geizt nicht mit Highlights: Mega-cooles, ergonomisches Design, dezent-schicke Optik, clevere Detaillösungen, … Edelstahlbünde (in nach oben hin abnehmenden Bunddraht-Breiten), die ungewöhnliche Tonholz-Kombi (Korina Body, Riegelahornhals (mit stehenden Jahresringen), Ebenholzgriffbrett. Diese edlen Zutaten wurden mit viel Know-How zu einem vorzüglich klingenden Spitzeninstrument vereint und diesem mit Hilfe von plek-Maschine und reichlich Sorgfalt extrem gute Bespielbarkeit beschert."

 

Auszüge aus dem Testbericht im Gitarre & Bass 04/12 - Rawhide DeLuxe

„… bei dem Begriff denkt man an die legendäre gleichnamige Westernserie und natürlich an Link Wray's derbes Gitarren-Instrumental, ebenfalls von 1959.“

„… die Rawhide DeLuxe fühlt sich sofort richtig an … die Anlage ist komfortabel, die Ausrichtung und Griffbrettaufsicht perfekt, egal ob auf dem Knie oder am Gurt gespielt.“

„... Das akustische Tonvermögen der DeLuxe … wartet mit kraftvollen Tonfarben, leichter, perkussiv akzentuierter Ansprache und ungemein vitalen Schwingeigenschaften auf – jawollja! …“

„..., Der Pickup am Hals bietet ein sattes Bass Fundament, bleibt aber immer stramm, knackig und definiert. ...“

„... Er (der Pickup) verschafft allen Aktionen eine höchst konturstarke Umsetzung mit sattem Schub und kernigem Growl. Alles federt willig und leichtfüßig vom Plektrum ab. ...“

„... So gut der SuperTron am Hals auch klingt – mein Liebling ist der Kollege am Steg., Mann, was haut der raus! Sein ist der Saft und die Kraft und die Herrlichkeit. … der Biss nimmt enorm zu, der Tiger ist los. Das können wir Über-Twang nennen. … Das drückt und rollt – die Augen leuchten, die Ohren glühen. … Dieser Anschlagsaufriss ist einfach prachtvoll, die Durchsetzungskraft enorm. Ganz wunderbar auch die Arbeit mit rhythmischer Perkussion, … die Obertöne bersten nur so unter den Fingern weg. …“

„... Sehr schönes Gretsch-Appeal versprüht natürlich auch die Kombi-Packung beider SuperTrons. Große Glocke, breit aufgerollte Klanginszenierung – das ist Jingle-Jangle vom Feinsten und kann mit seiner kernig perlenden Substanz in allen Verstärkerpositionen voll überzeugen. „

„ Genau so geht das: Mit beiden Füßen auf dem Boden stehend, beste Komponenten mit Phantasie zusammengeführt und die Handhabung durch den Einsatz modernster Technologie optimiert, das findet zu diesem tollen Instrument Rawhide DeLuxe zusammen. …“